Wegebeschreibung Vom Parkplatz am Westensee gehen wir in Richtung der St. Catharinen-Kirche, die auf einer Anhöhe gelegen ist und einst als Wallfahrtskirche stark besucht wurde. Wir wandern entlang der Lindeneinfassung dieses geschichtsträchtigen Ortes, gelan- gen auf die Dorfstraße, an der wir dem Nord-Ostsee-Weg (NOW) rechts ab folgen. Wir passieren das Café Zeit, verlassen die Dorfstraße in den Emkendorfer Weg, auf dem wir auch bleiben. An der Wegverzweigung von Nord-Ostsee-Weg (NOW) und Naturparkweg (NPW) schauen wir hinunter in das breite Tal eines eiszeitlichen Schmelzwasserstroms, durch das jetzt nur noch ein schmaler Bach in Richtung Westensee fließt. Wir wandern geradeaus, folgen dem NPW, betreten den Wald, unser Weg führt aus einem Grund mit See leicht bergan auf eine Moränenkuppe. Wir stoßen auf einen breiten Waldweg, verlassen hier den NPW rechts ab. Wir folgen einem Weg durch herrlichen Buchenwald oberhalb eines Talgrundes. Am Anwesen Hopfenkrug gehen wir vorbei. Zur Linken finden wir einen Wasserspeicher, genährt durch 5-6 Quellen im Wald. Der Baumlehrpfad verdeutlicht uns das Prinzip der Naturverjüngung, die Bedeutung von Licht in einem Waldsystem

An der nächsten Wegkreuzung wandern wir rechts ab weiter, erkennen an einer Douglasie, wie Koniferen sich vor Schädlingen  und bei Verletzungen schützen. Wir folgen  dann dem Weg links ab, gelangen an die Kreis- straße K67 nach Brux. Vor der Straße nehmen  wir den Weg links ab, der parallel zur Straße  verläuft, und befinden uns auf der alten  „Landstraße“ nach Brux, was erkennbar ist an  den 250 Jahre alten Rotbuchen als Allee- bäumen. An einer alten Alleeeiche gehen wir nach rechts ab. Wir überqueren die Landstraße L255 Kiel-Emkendorf und setzen unseren Weg über 

den Parkplatz auf dem Weg Osterheide fort. Der alte Weg nach Brux wird zum Hohlweg. An einer mächtigen Eiche geht es geradeaus weiter. Nach einer kurvenreichen Strecke von etwa 600 m führt an einer Linkskurve des Weges, an einem Platz mit Eichen, ein Weg rechts ab auf die Höhe hinauf an einem Wiesenrand entlang. Wir tauchen dann in einen Wald ein, folgen dem Weg, von dem man eine faszinierende Sicht auf einen langgestreckten, traumhaft gelegenen See hat. Nach Gundermann ist auch das am Wegesrand blühende Veilchen nicht die ersehnte Blaue Blume. Wir gelangen dann an einen breit ausgebauten Wirtschaftsweg, an dem wir links ab wandern. Zur Rechten liegt bald ein namenloser See. An der folgenden asphaltierten Straße biegen wir nach links ab in Richtung Groß Vollstedt. 

Zur Rechten kann man schon den Vollstedter See erblicken. Der Vollstedter See ist seit 2007 als Fauna-Flora-Habitat (FFH) anerkannt. Das 169 ha große Schutzgebiet umfasst den See mit seiner ausgedehnten Verlandungszone sowie die angrenzenden, überwiegend extensiv genutzten Grünlandflächen. Der See liegt an der äußeren Grenze der Weichsel-Vereisung. Das Gebiet wird vom Förderverein Natur Vollstedter See in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein sowie anderen Partnern betreut. Am Parkplatz der Badestelle führt ein Weg zum Seeufer, wo man eine Rast einlegen kann. Ab dem Parkplatz kann man einen Rad- und Fußweg neben der Straße benutzen. Von der Straße führt dann ein Weg rechts ab in Richtung Groß Vollstedt. Entlang einer Weidenreihe erreichen wir das Dorf, links ab geht es zur Hauptstraße, der Dorfstraße, wo uns der Landgasthof Groß Vollstedt empfängt. An der Dorfstraße wandern wir rechts ab, kurz darauf links ab in den Schulweg. Wir gehen auf den Glockenturm der St. Martinskirche zu und gelangen auf den Waldweg, wo wir links ab ein kurzes Wegstück dem NPW folgen. An der folgenden Linkskurve der Straße gehen wir aber geradeaus, bereits in Richtung Blocksdorf. An der 850 m entfernten Weggabelung nehmen wir den Weg links ab in das Blocksdorfer Holz. Zur Rechten liegt verträumt ein See, auf dem einige Reiherenten ruhig ihre Bahnen ziehen. Dann noch ein See, wahrscheinlich Fischteiche, wir queren den Übergang zwischen diesem und dem nächst folgenden See, wandern durch den Wald bergauf, immer geradeaus. Am Waldrand geht es durch ein Gattertor weiter durch kuppige Weideflächen, dann auf der Straße rechts ab. Wir gelangen in den Ort Blocksdorf, von wo wir am Dorfplatz rechts ab in Richtung Sandfeld gehen. Nach etwa 750 m verlassen wir links ab die Kreisstraße K36, über die nächste Wegkreuzung hinaus wandern wir am Bocksee zur Rechten vorbei in Richtung Uferweg des Pohlsees. Der Pohlsee füllt das Tunneltal Brahmsee, Borgdorfer See der weichseleiszeitlichen Vergletscherung. Der Uferweg am Pohlsee führt nach Enkendorf, durch das wir wandern, dann geradeaus in Richtung Brunsrade. Wir folgen geradeaus dem Weg in das Enkendorfer Holz, gelangen zum Forsthaus, wo wir den Waldweg links ab unter die Füße nehmen. Auf diesem Weg bleiben wir, bis wir den Wald verlassen und auf dem Weg zur Landstraße L255 den großartigen Blick über die Felder genießen. Auf der L255 müssen wir etwa 250 m links ab gehen, auf der linken Straßenseite, bis wir rechts ab dem Weg in Richtung Steinkrug folgen können. Im tief eingeschnittenen Tal fließt ein Bach. In Steinkrug biegen wir auf Höhe der Trafostation links ab, wandern auf die Höhe bis zu einem Knick, durch den wir auf eine Weide gelangen. Entlang dem Knick wandern wir nun links ab hinunter in das Tal, wo wir auf einen Weg rechts ab in Richtung Gut Westensee stoßen. Ein schöner Bruchwald nimmt uns auf. Wir überqueren eine Holzbrücke über den klaren Bach. Der Bach weitet sich dann zu einem See, der sich bis zur ehemaligen Mühle des Gutes Westensee hinzieht.